Bindungen lösen und stark werden (Vorbereitung auf Paraguay)

13. März 2018

Erkenntnisse, seitdem ich mit dem Friedenslandprojekt online bin

Liebe Geschwister, die ihr euch für das Projekt interessiert,

da diese folgenden Erlebnisse und Erkenntnisse vielleicht auch für euch Hilfe sein könnten, schreibe ich sie nieder.

Bevor ihr euch mit einer Auswanderung nach Paraguay befasst, sollten alle offenen Dinge im Heimatland erledigt sein. Denn ohne die Lösung der eigenen Blockaden, die noch binden an Deutschland oder an Menschen und Dinge, wäre dies eine Flucht, und man nimmt sich bekanntlich überall mit hin.

Kommt also bitte erst dann, wenn ihr es fühlt, dass ihr weitestgehend frei und auch 100 % bereit seid für den Aufbau eine Gemeinschaftsprojektes. Denn dies erfordert, dass unsere Gedanken, Gefühle, Worte und Werke in der göttlichen Ordnung sind, dann sind wir auch in Frieden und innerer Ruhe, sind harmonisch und ohne Angst, so dass man überhaupt erst den Willen Gottes erkennen kann. Der Weg wird dann auch von Gott frei gemacht. Dann ist auch alles Nötige und die Kraft und Liebe vorhanden, die gebraucht wird, um das Projekt erfolgreich umzusetzen.

So war das bei mir 2013. Während ich die Monate nach meinem ersten Besuch hier in Paraguay fast nur krank war, mit Ängsten zu kämpfen hatte, meine Komfortzone loszulassen, um ganz nur Gott zu dienen und einiges noch zu lösen war, ging dann mit dem festen Entschluss und im Vertrauen auf Gottes Versorgung und Beistand innerhalb von 6 Wochen alles, und wie als wäre es vorbereitet, in Ordnung.

Denn diese Gotteserfahrung der verwirklichten Kraft, Ordnung, dienenden Liebe, Geduld, Zuverlässigkeit und Durchhaltevermögen brauchen wir hier, sonst bringt die Dunkelheit alles zu Fall.

Letztlich ist also der Schritt bis hierher eine Prüfung. Wer diese erfolgreich mit Gott besteht, wird auch hier seinen Geschwistern in aufrichtiger Liebe dienen können und nicht beim ersten Wind umfallen und aufgeben. Das Ego muss raus, und Gott muss uns ganz und gar füllen und führen können. Nur dann kann ein Werk erfolgreich aufgebaut werden.

Aber Jesus Christus wandelt uns, wenn wir uns Ihm hingeben. Und die Gnaden, gerade jetzt in der Endzeit, sind enorm hoch.

Auch Paraguay ist nur ein Zwischenschritt, eine Schule, auf dem geistigen Weg. Und mein Ziel ist es, so viel wie möglich die lebendigen Wasser in mir zum Fließen zu bringen, also Christus wahrlich auferstehen zu lassen.

Das ist spürbar an zunehmender Kraft, Frieden und Freude, und das kommt immer, wenn ich wieder einen Schritt in die selbstlose Liebe getan habe, bereinigt habe, was mich von Gott trennt und dann umsetze, was erkannt ist. (siehe Artikel TEMPELREINIGUNG UND HINTERFRAGEN). Gott stellt dann auch im Materiellen alles Notwendige bereit für den nächsten Schritt. Es geht dann alles ganz leicht ohne Kampf, die Türen, die vorher verschlossen waren, gehen von allein auf. „Zuerst trachtet nach dem Reiche Gottes in euch, und alles andere wird euch hinzu geschenkt.“ Dieses Wort Gottes ist wie alles, was Er sagt, 100 % wahr und manifestiert, also erfüllt sich.

Es geht also nicht um eine Flucht nach Paraguay, was in Deutschland nicht gelöst ist, nimmt man mit, und das bringt nur noch mehr Probleme. Wir nehmen uns überall mit hin, denn wir müssen es dann unter härteren Bedingungen auflösen. Ich habe leider auch hier in Paraguay in der ersten Zeit einige Fehler gemacht, vieles nicht sofort durchschauen können und bin dadurch in eine Notlage gekommen, aber deren Ursachen ich jetzt aufgearbeitet habe weitestgehend. Und nun geht es in jeder Beziehung aufwärts, siehe weiter unten.

Ein Problem ist, dass einige noch mit alten Bindungen zu tun haben, auch im wahrsten Sinne des Wortes, mit Abzahlung von Krediten. Aber auch Arbeitslosengeld und Hartz 4 sind geistige Kredite und führen seelisch und auch körperlich zum Energiemangel. Ich habe selbst vor ca. 25 Jahren in dieser Falle eines Kredites gesteckt, und es hat mich Jahre und viel Kraft gekostet, und permanente innere Arbeit war nötig, wieder frei zu werden.

Wie bringt man diesen Energiemangel wieder in Fluss, denn Gott ist die Versorgung, die Fülle?

Eine gute und hilfreiche dienende Arbeit, wo wir unser ganzes Herz hineingeben und damit Christus wahrlich dienen, baut wieder Energie auf. Denn Gott hilft sofort und führt aus den Krediten und jeglicher Not, materiell und geistig, also beides, heraus. Wir müssen es selbst leben, woran wir Glauben, also Gottes Wort im Leben auch erfüllen. Dabei kommt es nicht auf die Höhe des Verdienstes oder gar das schnelle Geld ohne eine dienende Tätigkeit an. Das sind Fallen der Dunklen und führen in die Abhängigkeit, genauso wie Kredite, ja es sind auch geistige Kredite! Und diese zahlen wir mit Wucherzins an Seelenenergie zurück. Also Vorsicht!

Sondern es geht um die feste Absicht, GOTT dienen zu wollen. Und Er wird uns viele Schritte entgegen kommen. wenn wir dann unser Kreuz aufnehmen und die Lern- Prüfungen auch mit Geduld und Ausdauer durchhalten und immer wieder bereinigen, was an Negativem hochkommt siehe Artikel „Tempelreinigung“, wie das geht: https://jesus-kommt.info/die-tempelreinigung/

Und ER wird auch alles Notwendige bereit stellen. Im Artikel Eine Krise überwinden. Entwicklung meines Lädchens in Paraguay“ berichte ich darüber, wie ich das mit Christus bewältigt habe, als ich in einer schwierigen Situation war hier in Paraguay, nachdem ich anfangs die o.g. Fehler gemacht habe.

Leider kann ich aus Platzmangel wegen meiner vielen Tiere im Moment nicht verkaufen, da ich alle Räume, einschließlich Laden, mit Hunden und Katzen besetzt habe. Es ist nicht möglich hier an der Hauptstraße und weil es unzählige Hunde in der Gegend gibt, meine Tiere frei herumlaufen zu lassen. Ich habe im Moment keine andere Lösung. Im Haus haben sie Frieden und sind sicher, wenn auch eingesperrt, aber Gott hält Seine Hand über sie und lässt sie gesund bleiben.

Ich kann ja nicht anders handeln, auch wenn ich sie lieber in Freiheit sehen würde. Aber dazu fehlt mir das Geld und Menschen, die mitmachen am Projekt Friedensland. Aber es wird kommen. Die Zeit, bis also der Durchbruch kommt, ist ein Disziplinierungsprozess für mich und die Tiere, wir haben viel zu lernen, und müssen auch geduldig unser Kreuz tragen. Aber die Gewissheit habe ich, dass eines Tages auch dieser schwere Abschnitt vorbei und der Weg frei ist für Neues.

Und wie ich im Verkaufsbericht beschrieb, habe ich selbst unter den widrigsten Umständen sehr gut verkauft. Also wenn erst mal hier die Grundlage mit anderen geschafft wurde, wie auf der Webseite beschrieben, werden wir alle davon gut leben können und das Projekt voranbringen.

Und genauso war es mit der Webseite, die nun seit 13.03.2018 online ist. Wer sich zu Christus bekennt und das auch noch öffentlich, wird angegriffen. Es kam täglich viel zuerst hoch, was ich ansehen und bereinigen musste. Es war kein leichter Prozess, aber Jesus Christus half mir da hindurch. Und das wird Er auch bei euch tun, wenn ihr nur täglich das anseht und bereinigt, was genau dieser Tag anzeigt. Dann gehen die rechten Türen von allein auf.

Also wir müssen selbst zuerst den ersten Schritt machen, dann kommt uns Gott viele Schritte entgegen. Schon die feste Absicht zählt: ICH WILL CHRISTUS ALLEIN DIENEN, nicht mehr der Welt und meinem Ego.

Möglichkeiten zum Arbeiten und echten Dienen sind u.a. im Pflegedienst, in Tierheimen, in christlich orientierten Betrieben, oder anderes, wo etwas Nutzbringendes bewirkt wird für das Gemeinwohl und das werdende Friedensreich oder auch als Tagesmutter. Man kann über das entsprechende Kreisamt, die ständig Tagesmütter suchen, das beantragen. Dort hättet ihr auch eine echte Chance, Gutes und Liebe zu geben. Wenn man will, wird Gott alles führen. Zuvor sollte man die Blockaden erkennen, die wir selbst geistig einst gelegt haben, und diese zuerst mit Christus auflösen, dann kommt der Weg in Sicht.

Denn nur darauf kommt es an, wenn Jesus eines Tages die Seinen holt (Entrückung der Braut vor der Trübsalszeit): auf die gelebte Gottes – und Nächstenliebe. Er will die Seinen im Weinberg des Herrn arbeiten sehen. Und die werden das Malzeichen der Liebe tragen und die lebendigen Wasser in sich verspüren. In denen ist Christus wieder auferstanden, und diese sind für Ihn tätig in der „Seelenernte.“

Das Projekt hier ist ein Schutzort für diejenigen, die nicht mitgehen können, aber bereits auf dem Weg sind mit Christus und in Sicherheit leben und sich weiterentwickeln können, mehr als es in Europa sein wird. Dafür bereitet Gott weltweit solche Orte vor. Keiner von uns weiß mit Sicherheit, ob er bei der Entrückung dabei ist. Das Friedenslandprojekt in Paraguay soll für diese Zeit, die danach kommt, also die 7 jährige Trübsal, die Voraussetzungen schaffen, dass Menschen zusammen in Liebe und Frieden leben und arbeiten können und ihre Talente entfalten, bis Jesus mit den Seinen das Tausendjährige Friedensreich auf der Erde errichten wird, nach der Erdreinigung.

In Europa zeichnet sich jetzt schon viel ab, was kommen wird und wie die Fäden des Netzes zugezogen werden. Viele lassen sich vom Schein blenden, aber es wird kommen, wie es geschrieben steht. Das Urteil kommt! Es sind nur wenige, die das innere Licht entwickelt haben und durchschauen, was geschieht. (siehe das Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen).

Nur allein der CHIP (und es kommt noch viel mehr!) wird dafür sorgen, dass niemand mehr zu essen kaufen kann, wenn er nicht in die Natur flieht und von der Natur lebt. Ist jeder darauf wirklich innerlich vorbereitet?

Deshalb ist Paraguay ein Schutzort, die Vorteile von Paraguay sind auf meiner Webseite Friedensland.org sichtbar.

Auch wenn es bei mir sehr schwer ist im Moment noch, aber ich baue auf Gott und Seine Hilfe, und ich tue, was mir möglich ist.

Ich lerne viel dabei, wie Demut, Geduld und Bescheidenheit, mit ganz wenig auszukommen und dennoch weiter zu machen. Ich lerne Disziplin und Ausdauer und das Durchhalten aller feindlichen Angriffe und sehe dabei, wie Gott mir einen übernatürlichen Schutz gewährt. Und ich sehe, wie Er mir im Angesicht meiner Feinde (in Wahrheit sind es im inneren dennoch meine Brüder und Schwestern, und ich bete für sie) wahrlich den Tisch deckt. Ich werde belohnt mit tiefen Erkenntnissen und dass meine Tiere immer mehr zu ganz sanften friedlichen Wesen werden, trotz dieser besagten Umstände. Und wie selbst schwere Krankheiten von ganz allein, ohne Eingriffe, heilen und vieles mehr, was ich täglich spüre und erfahre, dass Gott wirklich da ist und Er mich hindurch trägt und unsagbar beschenkt an inneren Gaben, wenn ich wieder eine Prüfung geschafft habe.

Am schönsten ist der überirdische Frieden, von dem Jesus sprach, den Er uns geben wird, trotz schweren Kreuzes. Und den, liebe Geschwister, spüre ich täglich immer mehr. Ich lebe im Innersten und darf Veränderungen sehen, wie sich Gottes Kraft im Außen auswirkt. Jedes Mal, wenn ich meine Tiere versorgt und alles gereinigt und sie alle gesegnet habe, geht es mir seelisch und körperlich besser.

Die letzten Wochen haben viel Druck erzeugt, es kam dabei alles Unerledigte hoch, wie im Lebensfilm und ging zur Umwandlung. Habt also keine Angst, wenn die sogenannten Seelenkämpfe kommen, das ist ein Zeichen für den Durchbruch des Lichtes. Das geht vorbei, und wir fühlen uns wahrlich wie neu geboren durch Jesus Christus in uns. Seid mutig, lasst die Komfortzone los, sie schützt euch nicht, folgt nur dem einen Hirten, welcher Jesus Christus ist. Was Er lehrte, das allein ist die Wahrheit und führt zum Seelenheil und zum tiefen inneren Frieden, selbst wenn um uns der weltliche Sturm tobt, er kann uns nichts anhaben. Ich erfahre das täglich an mir und meinen Tieren.

Helft und dient einander in Liebe, wo es euch möglich ist, dann gehen für alle Wege auf, von denen ihr an Schönheit, Licht, Kraft und wahrer Fülle nicht zu träumen vermögt.

Möge Gott euch, uns allen beistehen und zu Seiner Wiederbelebung im Inneren führen und euch die rechten Schritte zeigen und alles segensreich bereit stellen, was nötig ist.

Gott immer mit uns.

Steffi mit Tierfamilie

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