Wenn Gott eine Tür schließt

Wenn Gott etwas zusammen brechen lässt

Oder: Wenn Gott eine Tür schließt, öffnet er ein Fenster.

05.Mai 2022

Ich schreibe diesen (ersten Teil) vom Bericht zwei Tage nachdem die Hoffnungen für unser Friedenslandprojekt, wie wir es vorhatten aufzubauen, erloschen waren, weil innerhalb von wenigen Stunden alle Geldquellen, die dafür vorgesehen waren, zusammenbrachen. Wir hatten alles bis ins Detail vorbereitet und alles war vorhanden. Doch was geschah dann mit uns, und wie geht es dann weiter? Dieser Bericht soll dir Hoffnung und Mut machen, denn alles hat einen Sinn, auch wenn etwas beendet wird und Gott andere Pläne mit uns hat, die sich aber letztlich als viel besser und vollkommen perfekt heraus stellen.

So ergeht es jetzt vielen, in der materiellen Welt, viele verlieren von heute auf morgen all ihr Hab und Gut oder geliebte Menschen. Dies, was uns gerade passiert ist, ist also symbolisch für sehr viele Menschen im Moment, die über Nacht vor einem Nichts (im materiellen Sinne) stehen, zum Bettler werden oder obdachlos. Geld weg, Haus weg, alle äußeren Sicherheiten wie ein Scherbenhaufen vor ihnen liegend und Menschen sie dazu noch verlassen, von denen sie glaubten, es seien ihre wahren Freunde oder Mitstreiter.

Doch: wie gehen wir damit um? Ist dann wirklich alles zu Ende, oder ist es nur ein neuer Anfang, eine Art Befreiung, die uns zum Wesentlichen führt, nämlich dass wir Kinder Gottes sind, also geistige Wesen, die hier auf der Erde nur zum Lernen sind. Wer das so sieht, der kann daraus ersehen, wo er wirklich steht. War er abhängig von der Materie, dann ist es sehr schmerzhaft, nun zu sehen, dass die Materie in Wahrheit keine Sicherheit und keinen Halt bietet.

War er jedoch auf dem geistigen Weg zu Gott, kann ihm kein irdischer Verlust etwas anhaben, er bleibt dennoch ruhig und gelassen und weiß, dass er von Gott versorgt wird und das auf wunderbare Weise.

Jesus sagte dazu folgendes sinngemäß in Seiner Bergpredigt: „Wer diese meine Worte hört und tut, der ist ein kluger Mann. Sein Haus wird nicht einstürzen, wenn die Stürme und Wasser kommen. Denn es ist auf Fels gebaut. Wer jedoch sie hört und nicht umsetzt im Leben, der ist töricht und dessen Haus ist auf Sand gebaut, und es wird zusammen fallen“. Er meinte damit, wer auf die Materie und auf Menschen baut und nicht auf den Geist Gottes, also die Gebote hält und Jesu Lehren im Alltag umsetzt.

Das Wasser fließt immer zur tiefsten Stelle. Oder man kann auch sagen: „Selig, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden.“

Dies ist aus den Seligpreisungen. Und dort, am tiefsten Punkt, wenn alles Weltliche von dir genommen wird, erfährst du erstmal die Lebendigkeit und Freiheit im Geist und kannst aufatmen. Denn vieles davon hat dich von deiner geistigen Entwicklung abgehalten und nur deine Energien verbraucht für Vergängliches, ja es ist vergeudete Zeit, Kraft, Geld und Talente. Und du sieht jetzt erst richtig, wo du im Geist in Wahrheit stehst.

Ich habe das schon einige Male erlebt an den unterschiedlichen Orten, wo ich lebte. Aber ganz besonders tiefgreifend habe ich es erst in Paraguay erfahren, was das wirklich bedeutet, als mir alles Materielle genommen wurde und ich nur in Abhängigkeit von Jesus Christus lebte. Nie zuvor habe ich die Gottesnähe und Seine perfekte Führung und was Er damit bei mir erreicht hat, so erlebt, wie unter diesen Umständen.

Deshalb lieber Freund, der du für Christus bisher gelebt hast, soll dich dies Folgende ermutigen. Freue dich. Das Falsche, die Illusion der Materie, das nicht Gottgewollte brach zusammen oder war beendet mit seiner Lernaufgabe. Und es bleibt nun nur das Wahre und Wertvolle übrig, die inneren Werte eines Menschen, wie geistige Stärke, Demut, Freiheit, Mut, selbstlose Liebe, Frieden etc.

Oder es wird nun offenbar die seelische Leere, Verbitterung, Selbstmitleid, Hass, Neid, Feindschaft, Herrschsucht, Aggressionen etc., wenn jemand nur für sich selbst und nur auf die Materie bezogen, gelebt hat und seine Mitmenschen vergaß oder ausbeutete oder sich an den Tieren versündigt hat, mit seiner Ernährung zum Beispiel.

Und dies ist, was wir einst mitnehmen, wenn unsere Seele wieder die Erde verlässt, nichts Materielles können wir mitnehmen. „Das letzte Hemd hat keine Taschen“. Das Gute, das wir entwickelt haben oder das Negative, es bestimmt unseren Aufenthaltsort im Jenseits. Denn dort gilt „Gleiches zieht Gleiches an“. Die Erde ist also nur ein besonderer Ort, eine geistige Schule, wo wir rascher wachsen können, weil hier vom niedersten bis zum höchsten Bewusstsein alle die Gelegenheit haben zum Sühnen, Erkennen, Umkehren und Wiedergutmachen, zum Lernen und Dienen. Aber es ist nicht unsere wahre Heimat. Diese ist als Geistwesen bei Gott.

Die sich von materiellen Dingen abhängig machen, werden bitter enttäuscht sein, wenn die große Trübsal kommt und ihnen alles Materielle nehmen wird, um sie zu versklaven. Wer nicht gelernt hat, auf Gott allein zu bauen, wird die Prüfung nicht bestehen und sich von der Dunkelheit täuschen und kaufen lassen, u.a. indem sie um ihrer Nahrungsmittel wegen, den Chip annehmen, da niemand dann mehr etwas kaufen oder verkaufen kann, wenn er den Chip nicht hat. Der jedoch wird sie binden und unsagbares seelisches Leid bringen.

Denn sie sind dann in der Hand der Dunkelheit, und werden manipuliert, kontrolliert und versklavt.

Es würde hier zu weit führen, was das mit dem Chip auf sich hat. Bitte informiere dich z.B. hier auf dieser Webseite

https://jesus-comes.com/index.php/2022/07/23/plan-deep-state/

wo du viel zur Agenda des deep state findest und was es mit der Neuen Weltordnung wirklich auf sich hat.

Zurück zu unserem aktuellen Beispiel aus unserem Leben und was daraus geworden ist. Ich war mit M. bereits mehr als ein Jahr über das Internet geistig befreundet, und wir hatten in dieser Zeit viel zusammen geplant und auch einiges noch aufgearbeitet, was uns hinderte, Gottes Plan für uns umzusetzen. Aber grundsätzlich verband uns eine Wellenlänge.

Er wollte mich und das Friedenslandprojekt von Anfang an unterstützen, da er ähnliche Ansichten und Visionen hatte und auch entsprechende hilfreiche Kontakte weltweit hat.

An jenem Tag, als abends von M. die Nachricht kam, dass alles vorbei ist, hatte ich den ganzen Tag bereits tiefen Frieden und so eine Art Abschlußgefühl, dass wir geistig einiges abgearbeitet hatten in dem einen Jahr. Alles für das Projekt war vorbereitet, es fehlte nur noch das Geld, um es in die Tat umsetzen zu können. Und ich hatte solche materiellen Zusammenbrüche und Enttäuschungen mit Menschen ja bereits viele Male in meinem Leben durchlebt, ich wusste, dass es also nur gut sein kann und blieb deshalb auch ganz ohne Erschütterung, als M. sagte: „alles aus“. Denn wir haben alles In Gottes Willen gelassen und immer gebetet: „Dein Wille, Vater Gott, geschehe“.

Ja, ganz im Gegenteil, es ist nun alles erst vollkommen klar geworden, welchen Sinn das hatte. Mich betrifft das also nicht im Geringsten, ich bin von Jesus und nicht vom Geld abhängig.

JESUS IST MEINE VERSORGUNG! Mir geht es bestens, und ich blieb, als die Nachricht kam, vollkommen gefasst und ruhig. Ich hatte schon damit gerechnet nach den vielen Verzögerungen und ständigen Blockaden, dass etwas nicht stimmen konnte. Nun war es endlich klar, und wir können weiter gehen und sehen, was Gott wirklich mit uns vorhat.

Dem M. auch, er ist frei von der Abhängigkeit vom Geld und nimmt es mit Frieden und gelassen als Gottes Willen an. Damit weiß ich, dass er wirklich ein Bote Gottes ist. Diese Prüfung aller Prüfungen zeigt nun, wer wahr ist und wer nicht, denn über ein Jahr hatten wir diese Hoffnung und wollten auch noch andere unterstützen damit.

Also war dies nötig und ein Schutz für uns und das Friedenslandprojekt, um die Spreu vom Weizen zu trennen und die Erkenntnis, dass dieses Geld nicht der Seele eines Menschen hilft, es wird missbraucht, wenn jemand schwach im Charakter ist. Gott hat uns also vor vielem Unheil und weiteren Enttäuschungen bewahrt. Danke Vater. Hallelujah.

Die Menschen, die Gott wahrhaft selbstlos dienen, sie kommen von allein und geben von Herzen, ohne viele Worte und voller Mitgefühl. Sie erkennen die Situation wirklich und unterscheiden die Geister und wissen, was zu tun ist. Und sie erhalten von Gott alles im rechten Mass zur rechten Zeit und sind versorgt.

Die scheinheiligen und auf die Materie bezogenen Menschen machen viele Worte, aber wenn die Prüfungen kommen, fallen sie um, lassen den Nächsten im Stich und verbergen ihre egoistischen wahren Motive geschickt hinter Ausreden oder mit der „Flucht nach vorn Methode“ und weisen anderen die Schuld zu, um von sich selbst abzulenken.

Mir geht es hier nicht anders als Gabriele, von der ein Bruder genau das Gleiche schrieb („Und es ist doch Gott, der Ewige“), einige machten anfangs großspurige öffentliche Versprechen an Gott. Und als die Prüfungen kamen und die Verfolgung der Christen einsetzte, waren sie weg und gingen wieder in ihre bequeme Komfortzone zurück und ließen die anderen und Gabriele im Stich. Und nicht genug damit, was ja schon schlimm ist, denn die anderen mussten diese Verluste dann noch mittragen, um das Gotteswerk weiterzuführen. Um sich zu rechtfertigen und von sich selbst abzulenken, verleumdeten und verrieten sie das Werk und Gabriele und ihre eigenen Geschwister. Eine uralte Methode des Egos, die ich selbst oft erlebt habe, aber jeder erntet auch, was er sät. Das Werk ist aber dennoch aufgebaut worden mit unzähligen sichtbaren Früchten von den Treuen. Von denen, die gingen, hört man nur wenig oder gar nichts, was sie an Früchten gebracht haben….

Und Jesus sagte doch „An den Früchten werdet ihr sie erkennen.“, den guten, wie den schlechten Baum.

So auch bei mir: alle, denen ich nur dann als „Freund“ galt, als ich noch Geld hatte und sie reichlich profitieren konnten, sind gegangen, als ich alles durch Verrat und Bosheit verloren hatte und ohne Geld mit vielen Tieren da stand. Neun Jahre in Paraguay habe ich das einige Male erlebt, so auch jetzt, als das alles zusammenbrach. Zurück geblieben und sogar noch mehr geworden sind die Wahrhaften, Ehrlichen, Aufrechten und Selbstlosen, also die wahren Christen. Sie zeigten sich sofort an ihren Taten.

So bringen solche Zusammenbrüche, so schwer sie auch scheinen mögen, die Wahrheit zum Vorschein, und auf wen man sich verlassen kann in Zeiten der Not, und auf wen nicht.

Wer in der Welt lebt, also im Außen, der nimmt. Solchen Menschen kann man nicht vertrauen und auch nichts anvertrauen, sobald es keine Vorteile fürs Ego mehr gibt, sind sie weg.

Wer aber in Gott lebt, der bleibt stark, unabhängig von den Umständen, und er empfängt von Gott und gibt selbstlos, ohne etwas zu erwarten und ist immer an die ewige Quelle der Versorgung und Kraft angeschlossen, egal was in der materiellen Welt auch geschehen mag. Seither ist die Freundschaft mit M. nur noch mehr gewachsen, denn wir wissen nun beide, was wir wirklich voneinander zu halten haben.

Mir kehrt jetzt meine ganze Kraft und Freude zurück, und ich weiß, nun wird der wahre Weg aufgehen. Wir müssen nur alles neu überdenken, aber mir ist bereits vieles nun klar geworden, und ich habe totale Glücksgefühle, Freude und den überirdischen Frieden in mir, obwohl gerade wieder Überschwemmung im Haus ist und ich wieder ohne Geld dastehe. Also bin ich nicht mehr davon abhängig. Hallelujah.

Die wahrhaft Starken sind das „Salz der Erde“, wie Jesus bereits sagte, sie sind diejenigen, die unscheinbar sind und ohne viele Worte barmherzig handeln. Wie hat es mich berührt, als H. mir mit einem Herzen voller Liebe und Mitgefühl sagte: „Halte durch“ und mir eine Spende gab. Und der ganze Druck wich plötzlich von mir, sie kam genau im rechten Moment, um zu helfen. Das hat Gott getan durch sie. Danke Vater. Und es kam noch mehr an Hilfen, Gott hat mich zugedeckt mit Seiner Liebe und Fürsorge und mir gezeigt, ER ist zuverlässig.

Das Folgende schrieb ich einige Tage später an alle, die mir halfen in der Zwischenzeit.

16. Mai.2022

Am Freitag kam H. und gab mir mit so einem mitfühlenden Herzen eine Spende von sich und S., ich konnte nur noch weinen, so sehr hat mich das berührt.

Die liebe E. zog ihre warme Jacke am Samstag aus und gab sie mir und sagte: „Es wird kalt ab Montag“. Am Montag kam sie mit einer Matratze für mein kaputtes Bett, die haben sofort meine Hunde und Katzen besetzt.

Am selben Abend kamen B. und B. und schenkten mir eine warme Decke, Wärmflasche und warme Socken mit so viel Liebe. Es hat mich tief berührt.

Am Samstag antworteten R. und V. aus Deutschland sofort, als ich um Hilfe bat, meine Webseiten zu verändern, und ich sagte: „Ich kann nichts dafür an Geld geben.“ Sie haben innerhalb von wenigen Stunden sofort gehandelt und ohne etwas zu erwarten.

„Wir haben das gern getan“ sagten sie nur. Solch eine Liebe und tiefe Demut! So kann ich ohne Zeitverlust sofort weiter arbeiten für Jesus und alles vollenden. (Etwas später haben sie noch mehr getan, die Seiten werden nun auch noch ständig weiter kostenlos betreut und sind auf ihrem Server ohne weitere Kosten für mich und in allerbesten Händen.)

Wie bin ich dankbar für euch alle.

Ihr habt nicht nur für die Wärme und Versorgung in meiner Not im Materiellen gesorgt, ihr habt mein Herz erwärmt und mit geheilt.

Und nicht nur das, ihr habt den Dämonen den Daumen gezeigt, sie in ihre Schranken verwiesen und viel, viel Licht in diese dunkle Welt gebracht, wisst ihr das?

DANKE an euch von ganzem Herzen, das ist Nächstenliebe in der Tat und wahre Weisheit, wie Jesus es wollte.

Ich bin tief berührt. Wie bin ich dankbar, mit euch Lieben gesegnet zu sein. Möge unser Vater euch alle führen, beschützen und es euch reich vergelten. AMEN

Danke, dass es euch gibt. Ihr seid ein Segen für diesen Ort und diese Welt.

Alles Liebe und Gottes Fülle für euer Leben.

Steffi mit Tierfamilie.

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