Die Tempelreinigung
und das sich Hinterfragen
Wenn wir wieder zu einem reinen Tempel Gottes werden, kann Seine Liebe, Kraft und Weisheit ständig durch uns fließen und auch andere berühren. Wir sind dann fähig, so zu lieben und das Rechte zu tun und zu geben, wie Jesus uns liebt und es tut. Ja wir sind dann Handschuh an Gottes Hand, und unsere Werke und Gebete sind erfüllt mit Seiner Kraft, mit Hilfe und Heilung und werden zum Segen für die ganze Schöpfung. Dafür ist ein reiner Tempel die Voraussetzung.
Wahre Propheten werden verfolgt
Gott mit uns, liebe Freunde!
Fragen aus einem Brief eines Freundes:
Wie wir aus den Offenbarungen entnehmen können, geht es in erster Linie darum unseren Mitmenschen durch unser Handeln ein positives Beispiel zu sein. Die „gelebte Liebe“ heißt das Zauberwort. Und genau da möchte ich ansetzen, denn es ist alles andere als einfach, diese Liebe im Alltag zu leben. Wenn alles gut und harmonisch läuft, wenn unsere Gegenüber friedliche, liebe und harmonische Menschen sind, so geht es einfach und von alleine. Was ist aber zum Beispiel im hektischen Autoverkehr, bei einer unangenehmen Auseinandersetzung oder einer dergleichen Situationen die uns immer wieder im alltäglichen Leben einholen, uns ärgerlich, unkonzentriert und unfreundlich machen? Ich kenne mich mittlerweile selber so gut, dass ich genau weiß, bei welchen Situationen ich ärgerlich werde, und oft habe ich stark das Gefühl, dass es die Gegenseite meisterlich versteht, in diesen Augenblicken Öl ins Feuer zu gießen. In solchen Momenten wird man zum Spielball dunkler Kräfte und fällt mit voller Wucht in die Falle. Kurz danach wird man sich bewusst was passiert ist, aber leider ist es oftmals dann zu spät. Der Schaden ist angerichtet, und es kostet Mühe und Kraft das Ganze wieder einigermaßen zurecht zu biegen. Und hier ist meine Frage in die Runde: könnt ihr darüber berichten, was ihr in solchen Situationen macht? Wie verhaltet ihr euch? Passiert das euch überhaupt?
Ich beziehe mich im folgenden auf das, was von Gabriele, der Lehrprophetin und Botschafterin Gottes für die Jetztzeit, offenbart wurde und ich seit 1994 selbst erfolgreich anwende.
Gemäß dem Versprechen von Jesus: „Noch vieles hätte ich euch zu sagen, aber ihr könnt es heute nicht tragen. Wenn aber der Geist der Wahrheit kommt, wird er euch in alle Wahrheit führen. Und die Wahrheit wird euch frei machen.“, findest du hier das gesamte Offenbarungswerk (siehe Link weiter unten).
Das übertrifft in seiner geistigen Tiefe und Aufklärung, alles, was es bisher gab. Und an den Früchten, also Werken dort in Deutschland und weltweit, kann überprüft werden, dass unsere Schwester Gabriele wahrhaft ein echter Prophet Gottes ist. Denn echter Glaube an Gott zeigt sich in der Tat, im selbstlosen Dienen, in Werken der Nächstenliebe. Entsprechend ist auch die Ausstrahlung dieser Menschen ruhig, liebevoll, verstehend und anziehend, aber auch souverain und stark in jeder Situation.
Ich habe dieses Wissen, die wahren Lehren von Jesus, in meinem Leben angewendet und erlebe täglich in und an mir selbst und in meiner Umgebung die Wahrheit. Ich habe ein Tierheim mit vielen Hunden und Katzen in Paraguay, die unmittelbar meinen Seelenzustand spiegeln. Gott ist die lebendige Wahrheit in uns. Wir können alles an unserem Leben prüfen, ob etwas stimmt oder nicht.
Was ich im folgenden also beschreibe, ist selbst Erlebtes. Und um es gleich vorweg zu nehmen, ich weiß, was an Verleumdung gegen meine Geschwister in Deutschland läuft, und es schmerzt mich sehr. Es interessiert mich jedoch nicht, was Menschen denken, einzig was Gott sagt, und das ist an den Früchten sichtbar, ist die Wahrheit.
Ich selbst war nur drei mal zu einem Seminar bei ihnen im Raum Würzburg, habe die Früchte selbst gesehen und die Kraft und Liebe gespürt. Ich bin diesen Weg (seit 1994) also ganz allein gegangen, indem ich die einfache Lehre von Jesus, gegeben durch meine Schwester Gabriele, in meinem Alltag angewendet habe. Und mein Leben hat sich komplett verändert. Neben unzähligen Früchten die dort bei den Urchristen um Gabriele und weltweit entstanden sind, ist mein Leben ebenfalls ein lebendiger Beweis, dass dieses Wissen aus der Quelle Gottes direkt kommt.
Schaut euch an, was durch den Geist Gottes alles entstanden ist. Zum Beispiel das Friedensland für Natur und Tiere, nur eines der vielen Früchte, und das alles trotz massiven Angriffen und Verleumdung bis zum heutigen Tag. Das kann niemals Menschenwerk sein!
Das Wissen kommt also aus der Quelle Gottes direkt, es ist die Wahrheit. Was jedoch jeder einzelne Mensch daraus macht, liegt in seiner eigenen Verantwortung. Denn Gott gibt jedem die Freiheit. Jedoch heißt das auch, ich bin verantwortlich für mein Denken und Handeln, also ich ernte auch, was ich säe.
Wer nicht verwirklicht, also das geistige Wissen anwendet und damit seine eigene Erfahrung mit Gott macht – man spürt es u.a. an innerer Freiheit, zunehmender Stärke und dem überirdischen Frieden – dem ist die Unterscheidung der Geister nicht möglich. Dieser lässt sich täuschen, verführen und dann binden und beherrschen von bösen Kräften und wird evtl. sogar zum Judas.
Satan hat unzählige Fallen aufgestellt und leider fallen sehr viele, auch Christen, hinein. Jeder kann sich selbst fragen, warum gerade diese Frau und alle, die ernst machen, um Jesus Christus wahrhaft nachzufolgen, so verfolgt werden. Sie sind mit ihrem Licht eine Gefahr für das Reich der Finsternis! Jesus sprach zu Seinen Jüngern: „Wie sie Mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen.“
Wer also die Wahrheit lebt, weil er Gott mehr liebt, als diese Welt der Sünde, der wird automatisch von den Welthörigen gehasst, verleumdet und verfolgt. Dazu mehr unter den Links weiter unten.
Auch ich habe das selbst so erlebt, denn: „der Weg ist schmal und voller Hindernisse und Dornen, der in das enge Tor zum Himmelreich eingeht. Und nur wenige werden es finden. “
Dies ist jedoch nur am Anfang so, bis man in sich i.W. die Ordnung Gottes hergestellt hat und stabil geworden ist gegen Angriffe und Anfechtungen, weil man Gotteserfahrung gesammelt hat und um Seine Hilfe, Kraft und Führung weiß. Aus dem Glauben ist Wissen geworden. Diese Ordnung Gottes in sein Leben zu bringen, kostet anfangs wahrhaft Geduld, Ausdauer, Disziplin und viel Bemühen, sich immer wieder auf Gottes Gebote und Sein Wort auszurichten.
Immer wieder aufzustehen, wenn man gefallen ist und weiter zu gehen, Gott zu suchen und mit Christus alles Hindernde zu überwinden, braucht unsere ganze Hingabe an Jesus Christus in uns und volles Vertrauen, dass Er uns hindurch hilft und nie im Stich lässt. Er hebt uns immer wieder auf, vergibt alles und gibt uns Kraft zur Umsetzung der Schritte.
Aber danach geht der Weg immer leichter, weil man den Willen Gottes schnell erkennt in jeder Situation, obwohl die Prüfungen zunehmen. Man kann sie mit der entwickelten Gotteskraft besser und müheloser meistern. Man will dann gar nicht mehr auf die breite Straße zurück, weil sie einem keine wahre Erfüllung bringt und man sofort erkennen kann, wohin es führt, wenn man wieder sündigt.
Die Straße ins Verderben dagegen ist breit. Und wer auf dem Weg der Sünde wandelt, wird natürlich nicht verfolgt. Er ist ja bereits ein Gefangener von Satan (als Sinnbild des Bösen, Zerstörerischen gemeint). Jedoch er wird seine eigene leidvolle Ernte einst einbringen müssen. Denn „Satan“ verführt zuerst, dann werden wir energiearm, und er kann uns binden und beherrschen und für seine Zwecke missbrauchen. Wir sind dann nicht mehr frei.
Und viele wandeln auf der breiten Straße, auch viele lauwarme Christen, die sich u.a. der Verleumdung, des Richtens, des Verrats und der Spaltung unter den Christen schuldig machen. Weil sie ihr Kreuz nicht aufnehmen und sich zuerst läutern lassen von Jesus Christus, dienen sie stattdessen weiter Satan und damit ihrem eigenen Untergang. Der Lohn der Sünde jedoch ist der Tod.
Ich habe, seit ich den Weg mit Jesus begann, diese Verfolgung und das Unverständnis vieler Mitmenschen selbst erlebt, ebenso Verrat, Verleumdung und vieles an Leid mehr. Aber ich gewann daraus durch die Macht des Christus Gottes und Seinen Schutz in unglaublich schweren Situationen immer mehr an innerer Kraft, Frieden und Freiheit, unabhängig von den äußeren Umständen oder von Menschen.
Und das Verstehen meiner Mitmenschen und die Liebe zu ihnen, wuchs immer mehr, egal, wie sie sich mir gegenüber verhielten. Ich konnte mitfühlen, ihnen vergeben und die Ruhe bewahren, egal, was sie auch taten und für meine „Feinde“ (es sind dennoch meine Brüder und Schwestern) beten. Gott hat mir dann Trost und Beistand gegeben.
Heute weiß ich, dies waren Prüfungen und die Reinigung meiner Seele. Mein Glauben an Gottvater und Sein Wort wuchs nach jedem gut bestandenen geistigen Examen nur umso mehr. Und ich erlebe stetig Seine fürsorgliche Liebe, diese Sicherheit und Geborgenheit und die Bereitstellung alles Nötigen. Und nichts in dieser Welt ist mit Seinen Geschenken, Seinem Lohn vergleichbar, sie machen wahrhaft glücklich und frei.
Jetzt kann ich die Geister relativ schnell unterscheiden und die satanischen Fallen und Motive besser erkennen, als zu Beginn meines Weges mit Jesus oder gar in der Zeit vorher, als ich Jesus noch nicht kannte. Aber es ging erst, nachdem ich in meinen Gedanken, Wünschen, Gefühlen, Sinnen, Worten und dann Werken mich ganz auf Gott ausgerichtet habe, also auf die göttliche Ordnung.
Denn nur durch eine saubere, klare Brille kann man auch das Licht, also die Wahrheit erkennen und was Schein, also Lüge ist. Und nur dann haben wir auch die Kraft, entsprechende Werke der Liebe zu tun. Durch eine dunkle Brille, also wenn man selbst noch im Ego lebt, im Richten, in geistiger Unordnung, in der Sünde, kann man nur alles dunkel sehen.
Die gute Frucht kann die schlechte sehen, aber die schlechte Frucht kann nicht die gute Frucht erkennen. Sie sieht nur sich selbst. Niemand kann etwas wahrnehmen über den eigenen Bewusstseinsstand hinaus. Erst wenn man ihn durch Selbsterkenntnis und Bereinigung erweitert hat, sieht man mehr und tiefer und fällt nicht mehr auf Täuschungen herein.
Wer sich selbst nicht permanent kontrolliert und reinigt und deshalb oberflächlich lebt, fällt deshalb auch leicht auf Verleumdung herein und lässt sich vom äußeren Schein oder von scheinheiligen Worten täuschen und von satanischen Kräften missbrauchen.
Und dieser Prozess der eigenen Reinigung war ein langer und schwerer Kreuzes – Weg bei mir, und er ist noch nicht zu Ende. Aber er hat sich mehr als gelohnt.
„Den Weg der Kreuzigung geht jeder Einzelne von uns. Jeder geht durch sein eigenes Tor von Gethsemane. Jeder reinigt seine Seele durch die eigene Erfahrung und dann durch die Vergebung.“ (Gabriele)
Gott segne dich.
Steffi mit Tierfamilie
Links zum Offenbarungswerk Gottes und über Gabriele:
https://www.theologe.de/gabriele_wittek.htm#Gabriele_Wittek
https://www.gabriele-verlag.de/
https://www.sophia-bibliothek.de/
https://www.die-neue-zeit.tv/web-tv-radio/
Die Tempelreinigung und das sich Hinterfragen
Ich schreibe zwei Varianten: eine Kurzvariante und eine ausführliche, in der ich tiefere Zusammenhänge erkläre.
Kurzform:
Was uns trifft (negativ berührt), betrifft uns.
Jedes Problem löst sich aber, wenn wir das WARUM erkennen und mit dem Kreislauf der Bereinigung umwandeln.
1. Erkenne, WARUM du es energetisch angezogen hast (denn es gibt keinen Zufall). Wo habe ich das auch so gemacht? Und vor allem: WARUM tat ich das? Nach dem dritten mal warum, wird es erst interessant! Weil dann komme ich an die tiefere Wurzel bei meinem Ego, das wahre Motiv. Und jetzt: Problem erkannt und benannt ist schon fast gebannt!
2. Bereue (Wenn ich nicht bereuen kann oder nur vom Kopf her, bitte ich Christus mir zu helfen.) Und wenn wir ehrlich bereuen, nicht vom Verstand her, sondern wenn es uns wirklich leid tut, und es schmerzt, was wir anderen zugefügt haben, dann können wir auch wirklich voll vergeben und sind auch bereit, uns selbst zu ändern.
3. Bitte andere um Vergebung (denn ich tat es ja auch)
4. Vergib demjenigen, der dir jetzt das spiegelt
5. Übergib es Christus in dir zur Umwandlung
6. Mache wieder gut, was noch gutzumachen möglich ist
7. Und tue das Erkannte, die Sünde, mit der Kraft des Christus Gottes nun nicht mehr.
Beim „um Vergebung bitten“ sollen wir direkt zum Nächsten gehen, so es noch möglich ist, wenn wir mit Worten oder Taten schuldig waren. Wenn dies nicht mehr geht, dann über Christus in uns dies tun. Auch wenn wir uns in Gedanken und Gefühlen gegen jemanden versündigt haben, sollen wir nur über Christus in uns die Seele um Vergebung bitten, nicht direkt beim Nächsten. Er wohnt in jeder Seele und berührt dann diese Seele, dass sie uns vergibt, ohne dass eine neue Bindung entstehen kann.
Nicht alles muss man analysieren, manches sind nur Reste, die man sofort übergeben kann an Christus zur Umwandlung.
Wir sollten uns sofort ins Gebet begeben, wenn wir Angriffe fühlen oder wenn wir Energie verlieren und solange beten und um Kraft und Wandlung bitten, bis wir merken, wir sind wieder frei.
Nur das, woran wir immer wieder scheitern, Probleme und Situationen, die sich immer wiederholen in unserem Leben, sollte näher bearbeitet werden auf o.g. Weise. Danach kommt eine kurze Prüfung, ob wir es nun geändert haben. Und wenn wir nun auf eine ähnliche Situation/Problem positiv und gelassen reagieren, kommt in der Materie vieles oder sogar alles in Ordnung, je nachdem, ob wir die Hauptwurzel unseres Egos gezogen haben.
Ausführlich:
Jesus sprach:
„Haltet die Tempelordnung“ und sagte das mit den verschiedenen bösen Geistern, die dann den Tempel besetzen, wenn man nicht auf seine Gedanken, Gefühle, Worte und Taten achtet.
Also wenn man seinen fünf Sinnen freien Lauf lässt, sie nicht veredelt, die Zunge nicht zügelt und seine Gedanken und Gefühle nicht unter Kontrolle hat, wird man beeinflusst, manipuliert, und es werden Energien entzogen. Kurz gesagt, wenn man sich nicht reinigt mit der Kraft des Christus Gottes, macht man die Türen auf für die Beeinflussung durch negative Kräfte, die nicht Gottes Willen tun, sondern an unsere Lebensenergie wollen.
Dies, also die göttliche Ordnung, ist die Voraussetzung, um überhaupt den Willen Gottes erkennen zu können und um frei zu werden von allen Bindungen.
Jesus sprach weiter:
„Trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes in euch, und alles andere wird euch hinzu geschenkt“
Und Er sagte uns das vom Balken in unserem eigenen Auge, den wir zuerst erkennen und mit IHM bereinigen sollen, erst dann sehen wir klar und können den Splitter beim Nächsten erfassen.
Dies sind für mich die drei Kernaussagen der inneren Arbeit. Wenn man nur das macht, also die TAT, kommt man Gott automatisch näher. Und das versteht jeder, auch derjenige, der nicht viel geistiges Wissen hat.
Um wirklich Gott durch uns wirken zu lassen, müssen wir unser Ego zuerst ablegen und danach selbst leben, was Er sagt. Wir müssen also ein reiner Tempel werden, weil erst dann senden wir auch alles gesetzmäßig, also göttlich. Und dann empfangen wir auch nur Gutes, Edles und Schönes, und die Probleme und Sorgen lösen sich von allein. Wege gehen auf in der Materie, und wir werden gesund oder zumindest geht es uns besser, je nachdem, was in der Seele vorliegt und ggf. noch zu tragen ist. Aber dann trägt es sich viel leichter.
Ohne Tempelreinigung, also Selbsterkenntnis und Wandlung mit Christus, sind wir im Ego, also Eigenwillen und senden natürlich auch nur das aus, was wir noch sind. Und darüber sind wir auch beeinflussbar.
Und unser Egoismus, unsere Sünde, also alles, was uns an Menschen und die Materie bindet, führt automatisch immer wieder in die Negativernte (Karma). Wir leiden also und sind dann geschwächt, worauf sie (die Dunklen, das Satanische) wieder von unserer Negativenergie zehren und uns zu neuen Sünden verführen können. Wir bleiben also nicht nur gebunden, wir verstricken uns immer mehr und werden abhängig von Dingen, Menschen uvm.
Und genau das ist von denen ja beabsichtigt. Deshalb stärken sie immer unser Ego, das uns von Gott trennt, das aber auf lange Sicht in den geistigen und physischen Tod führt, weil wir unsere Energie immer mehr verlieren. („Der Lohn der Sünde ist der Tod.“)
Und das ist ein langer und schmerzhafter Prozess, wie jeder weiß, weil ja die Dunkelheit alles daran setzt, uns in unserem Egoismus, Süchten, Wünschen, Hochmut, Stolz, Sein – und Haben Wollen und vielem anderen zu bestärken.
Wenn wir also frei werden wollen, brauchen wir Jesus Christus unseren Erlöser. Deshalb: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Keiner kommt zum Vater, denn durch Mich, Christus“. Jesus will uns heraus führen aus diesem Sumpf, hin zum ewigen Leben. Er kennt uns und liebt uns, und Er allein kann uns von den vielen Irrwegen des Egos befreien, indem wir Seine umwandelnde Kraft in Anspruch nehmen dürfen.
Denn keine Energie geht verloren. Sie kann nur umgewandelt werden. Selbst jeder Gedanke ist Energie, jedes Wort und jede Tat, ob positiv und selbstlos oder egoistisch und auf Kosten anderer. Alles kommt wieder zum Absender zurück, wenn es vorher nicht rechtzeitig mit Christus in uns gelöst wurde.
Diesem Prozess muss sich einst jeder stellen. Es gibt keinen anderen Weg zurück in den Himmel, als ehrliche Reue, Wandlung des Sündhaften mit Christus und Wiedergutmachen, wo noch möglich. Nur so löst sich Schuld, und wir werden allmählich freier und lichtvoller.
Aber Gott liebt uns, und Seine Gnaden sind gerade jetzt in der Endzeit enorm hoch. Erst wenn wir selbst das, also z.B. die Gottes – und Nächstenliebe, im Alltag leben, wenn wir das, woran wir glauben, auch umsetzen, sind wir authentisch. Dann sind unsere Worte und Hilfen an den Nächsten oder die Tiere auch „beseelt“, also licht- und kraftvoll.
Erst dann nimmt der andere das auch an, weil er im Herzen fühlt: ja, das stimmt! Derjenige lebt es selbst, was er mich lehrt. Das Wort ist also erfüllt. Man spürt es an der Strahlung dieses Menschen. Nichts ist anziehender, als ein selbstlos liebender Mensch, der Seine Wurzeln in Gott hat und so denkt, spricht und handelt.
Entsprechend stark ist natürlich auch die Abwehr derer, die im Ego bleiben wollen. Deshalb werden wahre Lichtkinder, wahre Gottesdiener, wahre Propheten, wie z.B. Gabriele, auch so verfolgt in der Welt des Egos. Und sie selbst leiden unsagbar unter der Unwissenheit der Menschen, die nicht merken, wie sie mit Hass, Verleumdung, Verrat etc. Spaltung betreiben und unbewusst Satan und der Zerstörung dienen.
Oft braucht es noch nicht mal Wissen, es sind die kleinen Dinge, oft ohne Worte, die dem anderen helfen. Aber die mit der Kraft Gottes gefüllt sind, die wir vorher selbst erarbeitet haben.
Ein Beispiel: sage ich zu jemandem „Halte Ordnung!“, und ich habe selbst keine Ordnung. Dann kommt beim anderen im Inneren Unordnung, also genau das Gegenteil, an. Er nimmt sich also meine Worte von Ordnung nicht an, weil sie nicht von mir selbst erfüllt, also gelebt sind.
Echte Vorbilder, die Jesus wirklich nachfolgen und wie Er leben, gibt es leider nur wenige auf der Erde.
Genauso ist es mit allem anderen: Liebe, Frieden etc. Es kommt immer der wahre Inhalt an, das, was ich also selbst (noch) bin. Dazu weiter unten. Deshalb wollen so viele nichts von Gott hören, weil oft missioniert wird, statt ein echtes Vorbild zu sein. Das bedeutet: derjenige, der andere von Gott „überzeugen“ will, ist selbst nicht überzeugt. Er kennt Gott gar nicht. Es ist aufgesetztes, angelesenes Wissen, keine Weisheit, weil selbst nicht gelebt. Weisheit entsteht erst durch das eigene Tun.
Man spürt das Hohle darin, die Lüge. Man spürt, er lebt es selbst nicht. („Sie predigen Wasser und trinken selbst Wein“) Er redet nur und macht sich wichtig, er will also Aufwertungsenergie, menschliche Energie, weil er selbst seine Wurzeln nicht in Gott hat und deshalb auch nicht von Ihm seine Energie empfängt. Das menschliche „Ich, alles nur für mich“, das Ego, dient nicht, es nimmt, also stiehlt Energie von seinen Mitmenschen, die ihm hörig, weil ihm ähnlich sind. Es trennt, bindet und herrscht.
Deshalb sollen wir an den Früchten prüfen, einzig die Frucht zeigt die Wahrheit an. Ein guter Baum bringt gute Frucht, ein schlechter Baum bringt keine Frucht und wird ins Feuer geworfen (also kommt in sein Karma, er erlebt selbst seine eigene Ernte). Es sind gar viele, die von Gott, der Liebe, den Frieden usw. reden, jedoch im Inneren genau anders denken und fühlen und im Leben auch entgegengesetzt handeln, die egoistische Absichten hegen und dafür Gottes Namen sogar missbrauchen. Es sind Heuchler.
Und Jesus warnte uns vor den falschen Lehrern und falschen Propheten in der Endzeit, dass wir uns von ihnen nicht verführen lassen sollen.
Und weil er es selbst nicht lebt, woran er (angeblich) glaubt, hat er auch keine Gotteserfahrung. Er trägt Gott auf der Zunge, aber nicht im Herzen. Er redet viel von Gott, aber im Alltag lebt er weiter in seinem menschlichen Ego: macht andere nieder, beutet seine Nächsten oder die Tiere aus.
Er herrscht, ist seinen Schwächen, Süchten und Abhängigkeiten erlegen, ungeduldig, macht Druck. Er ist also energiearm und von Menschen und Dingen abhängig. Dann hat dieser Mensch keine Gotteserfahrung, wenig Kraft, Liebe und Weisheit. Und er handelt auch fleischlich, also menschlich – weltlich, nicht geistig. Er ist unrein. Wenn solche Menschen angeblich Gottes Stimme hören, kann man sicher sein, dass es nicht die Stimme des Allvaters ist, sondern Seelen, die täuschen und lügen, um andere zu verführen und zu binden an Satanisches. Gleiches zieht immer Gleiches an. Nur ein reiner Kanal, ein gereinigtes Gefäß, kann das Gottes Wort in Reinheit empfangen.
Wir leben sehr gefährlich, wenn wir uns selbst nicht kontrollieren und damit andere noch manipulieren und auf Abwege bringen. Nur ein reines Gefäß erkennt den Unterschied, ja kann ihn erkennen! Jesus sagte: „Meine Schafe kennen meine Stimme und einem anderen werden sie nicht folgen“. Deshalb sollen wir an den Früchten prüfen und uns nicht verführen lassen.
Und noch schlimmer: es kommt nicht das schöne Wort (Licht, Liebe, Frieden) an, sondern es kommt die wahre Absicht an, also das, was wir hineinlegen in das Wort! Das Wort ist wie eine Hülle, es ist schön, aber der Inhalt ist zum Beispiel Neid, Missgunst, Eifersucht oder Feindschaft, also gegensätzliche Energie. Und der Inhalt kommt an, unsere wahre Absicht, nicht die Hülle. Und diese wahre Absicht ist auch unser Same, er bringt genau das wieder in unser Leben als Ernte. (Gesetz der Anziehung)
Und: jegliches Trachten nach menschlicher Energie, zum Beispiel durch sich aufwerten, andere nieder machen (auch in Gedanken oder andere lächerlich machen), jegliches oberflächliche und unwesentliche Reden und Denken, jegliches Richten usw. entzieht uns und anderen Lebensenergie. Es ist also „Stehlen“ und gehört unter das Gebot: „Du sollst nicht stehlen.“
kurzer Einschub zur Energie:
Es geht im Grunde hier auf Erden nur um Energie. Und da Gott keine Energie für das Ego gibt, strebt die Dunkelheit (und alle, die ihr mit ihren eigenen Schwächen dienen) danach, ihre Energien durch die Menschen zu beziehen, die ihnen hörig oder die von ihnen abhängig sind, mit all den Auswüchsen an Gewalt, Manipulation und Missbrauch, die wir kennen.
Wir sind also selbst schuld, wenn wir uns nicht an Gott wenden und uns reinigen lassen und unser Kreuz auf uns nehmen und stattdessen die Türen weit öffnen und dem Bösen auf der Erde unsere Kraft freiwillig geben, wenn wir sündigen! Wir sind also an dem schlimmen Zustand der Welt mitbeteiligt.
Und Gott lässt diesen Kampf zwischen Licht und Schatten als Lernprozess unserer Seele zu, damit wir schneller wachsen im Geiste und das Fleisch, die Materie, überwinden mit Seiner Kraft. Je mehr wir an Gotteskraft besitzen, umso weniger brauchen wir Materielles. Der Weise hat kein Besitztum, weil er weise ist, weil er den inneren Reichtum erschlossen hat. So ging damals Jesus über die Erde. Und er wies uns darauf hin, keine irdischen Schätze zu sammeln, die die Motten fressen und die Diebe stehlen, sondern Schätze im Inneren, also innere Werte zu entfalten.
Deshalb strebt die Dunkelheit auch Strukturen und Bindungen verschiedenster Art an – alles, was uns unfrei macht, sind Bindungen – und dass der Mensch abhängig wird von Menschen und äußeren Dingen, Festen, Geld, materiellen Wohlstand, Besitztümern, Traditionen etc.…..bis hin zu Alkohol und Drogen. Denn dann sind die Menschen beeinflussbar.
Zum Gebot: Du sollst nicht stehlen:
Deshalb achtet ein Mensch, der auf den Weg zu Gott ist, auf seine Worte, Wünsche, Gefühle, Gedanken und Handlungen. Alles was egoistisch ist, nicht selbstlos dienend ist, und dass der Nächste den Weg zum Vater selbst findet, alles, was unserer Selbstaufwertung entspricht und noch vieles mehr, entspringt dem Ego. Und wir nutzen dann die Energie unseres Nächsten und bestehlen ihn. Wir sind dann auch an diejenigen gebunden, bis wir durch Selbsterkenntnis, Reue, Vergebung und Wiedergutmachen diese Schuld aufgearbeitet haben mit Christus. Auch in Gedanken, wenn wir uns immer wieder negativ mit anderen beschäftigen, bestehlen wir den Nächsten an Seelenkraft.
Das alles sind Saaten, die auf uns zurück kommen. Das Ego hat unzählige Facetten, dies waren nur einige Beispiele. Man muss geduldig und achtsam sein, um hinter sich selbst zu kommen und die Geschehnisse, die uns treffen, richtig und auf Dauer, also im Sinne Gottes zu lösen.
Wir sollten uns also hinterfragen, was unsere wahre Absicht ist und diese beheben mit Christus. Und wir sollten uns hinterfragen, ob wir das, wofür wir beten, auch selbst leben. Weil damit (also unserer wahren Absicht) füllen wir auch unsere Gebete!
Das ist auch der Grund, warum es so scheint, dass viele unserer Gebete nicht erhört werden oder uns genau das Gegenteil bringen! Die Worte sind göttlich, aber gefüllt mit unserem wahren Denken, Fühlen und Leben. Im Gegenteil, das ist wie ein Bumerang, der zurückkommt. Und dann glaubt so mancher, Gott existiert nicht und gibt vorschnell auf.
Wenn wir Gott um Hilfe bitten, hilft er immer. Er schickt uns sofort Licht. Dieses Licht bringt aber zuerst das Dunkle in uns hoch, dass wir es ansehen und bereinigen und umkehren sollen. Erst dann wird es immer heller in und um uns.
Deswegen sollen wir zuerst den eigenen Balken aus unserem Auge entfernen, so Jesus in der Bergpredigt, und das erst mal selbst leben. (Also mit Christus bereinigen und umwandeln). Dann erkennen wir auch klar in jeder Situation, was zu tun ist und was der Anteil (Splitter) des Nächsten daran ist und können ihm helfen, so er will.
Dann werden wir immer authentischer, unsere Gedanken, Worte, Gefühle und Werke stimmen überein, wir sind nicht mehr gespalten und innerlich zerrissen. Und unsere Gebete haben Kraft und sind erfüllt, und dann kommen sie auch an und „werden erhört“, jedoch nach dem Willen Gottes, nicht unserem Eigenwillen.
Und Frieden kehrt ein in unser Herz, unabhängig von den Situationen und Menschen um uns und wie diese handeln und denken. Wir sind dann frei und bleiben es auch.
Wir merken das, wenn wir selbst nicht erfüllen und andere belehren wollen an einem Druckgefühl im Solarplexus, ein Grummeln. Warum? Wir sind nicht authentisch.
Wir sprechen anderes, als wir denken und denken anders, als wir fühlen. Wir sind also gespalten. Das Gewissen schlägt also an. Überhören wir es, kommt eine neue Ernte. Jesus sprach sinngemäß von den getünchten Gräbern, außen schön anzusehen, aber die innen voller Unrat sind.
Wenn ich selbst nicht tue, was Gott mir sagt, bin ich ein Heuchler, ja Lügner! Weil ich gebe etwas vor, was nicht so ist. Ich will in Wahrheit nur menschlichen Energieaustausch, also nur etwas für mein Ego, zum Beispiel Anerkennung, Schmeicheleien, oder andere Vorteile. Ich rede zu Munde und verrate in dem Moment auch Gott. Ich täusche damit nicht nur andere, sondern ich trage mit dazu bei, dass sie sich von Gott abwenden. Und ich stehle ihnen Kraft und Zeit. Und ich belüge mich auch selbst, weil ich bekomme diese Aufgabe der Standhaftigkeit und Ehrlichkeit solange, bis ich es gelernt habe! Und dann evtl. unter härteren Bedingungen.
Deswegen ist das eigene Vorbild so entscheidend, also die TAT führt zu vermehrter Gotteskraft, nicht das Reden! „Verhaltet euch so, dass ihr gefragt werdet“, nicht missionieren, anderen etwas aufzwingen, und erwarten, dass er es tut, wie ich will. Nur aufklären (wenn er es möchte) und loslassen, was der andere nun daraus macht, ist seines.
Und wer anderen diese Aufwertungsenergie gibt, hat ebenfalls eine innere Schwäche, einen Mangel. Er hat ebenfalls selbstsüchtige Motive, evtl. Oberflächlichkeit, Bequemlichkeit (seine „Ruhe haben wollen“), Angst, etwas zu verlieren oder verfolgt zu werden, oder z.B. gut dazustehen etc. Aber wir bekommen diese Aufgabe solange vorgesetzt, bis wir uns unserem Ego stellen.
Wie sieht das nun ganz konkret aus?
Es ist hoch interessant, wie sich von einem Moment zum anderen die gesamte Situation, die uns bedrückt, ändern kann, durch die Kraft Gottes, wenn wir unseren Egoanteil richtig erkennen und bereinigen. Ändert sich unsere Energie, ändert sich das gesamte Umfeld und auch die Materie, nur etwas später. Auch der Körper kommt in Heilung, je nachdem, was in der Seele vorliegt, denn Gott denkt zuerst an die unsterbliche Seele. Auch wenn wir körperlich trotzdem noch einiges zu tragen haben, Gott hilft uns dann aber mit Seiner Kraft, und wir spüren Seinen überirdischen Frieden und können alles leichter ertragen.
Also: Alles, was uns trifft, betrifft uns, wir haben es angezogen. Weil wir es irgendwann, auch in anderen Leben, gesät haben und weil es noch nicht erkannt wurde und mit Christus umgewandelt wurde in Licht und Kraft.
Was uns Positives begegnet, wenn wir an einem Menschen neidlos positive Eigenschaften erkennen und uns an ihm erfreuen können, dann dürfen wir sehr glücklich sein. Denn dann haben wir diese Eigenschaft auch entwickelt.
Was uns jedoch negativ trifft, also unruhig, ärgerlich, aggressiv oder anderweitig negativ stimmt, das sollten wir jetzt annehmen, denn es ist unseres aus der Vergangenheit.
Das Annehmen ist sehr wichtig.
Denn sobald wir uns nicht gegen das Negative wehren und es damit noch verstärken, sondern uns sofort an Christus wenden und um Hilfe bitten, kann Er uns Energie senden.
„Danke Vater, Ja, es ist meines! Danke, dass ich es jetzt erkennen und umwandeln kann“.
Danken auch für das Negative ist wichtig, weil es den Dunklen unmöglich macht, uns in dieser Situation noch weiter negativ zu beeinflussen und runter zu ziehen, weil sofort Gott zu Hilfe eilt. Streiten und Schuldzuweisungen sind nur massive Energievergeudung und führen nie zur rechten Lösung, nur zu noch mehr Not und Leid. Wir verstärken das Negative und kommen u.U. unter noch mehr Druck.
Denken wir daran, wir sind hier auf der Erde in einer geistigen Lebensschule um rascher zu wachsen, als es im Jenseitigen möglich ist. Leider verhalten sich die allermeisten Menschen, aus Unwissenheit, genau umgekehrt. Trifft sie etwas Negatives, kritisieren sie andere, weisen Schuld zu, hassen und schlagen zurück oder baden im Selbstmitleid. Und damit verstärken sie das Dunkle noch und dienen – wenn auch unbewusst – den zerstörerischen Kräften auf dieser Erde. Sehen wir jedoch in allem Negativen, was uns trifft, sofort das Positive, können wir es oft sehr schnell auflösen. (Was uns nicht innerlich aufwühlt, also aufregt, sehen wir zwar auch, aber es ist dann nicht unseres, nur das des anderen.)
Ich mache das oft pauschal, z.B.
„Alles, was nicht göttlich ist, alles Dunkle, Negative, was mich jetzt beeinflussen und von Gott trennen will, ziehe sofort zu Christus in mir zur Umwandlung. Christus wandelt alles um in Licht und Kraft“ (in der Art)
Ich mache das solange, ich bete also solange, bis ich wieder Frieden in mir habe. Meistens ist dann schon alles gewandelt, und wir müssen es nicht näher analysieren, weil Gott uns viele Schritte entgegen kommt und schon allein das Bemühen belohnt.
Was mich jedoch immer wieder belastet, wenn immer wieder die gleichen Probleme in mein Leben kommen oder wenn ich immer wieder an bestimmte Personen denken muss, dann habe ich dieses näher anzuschauen. Denn dann bedeutet das, ich bin noch nicht hinter das tiefe Übel bei mir gekommen, das noch nicht vollkommen erkannt wurde.
Es bestimmt also unbewusst mein Leben und darüber werde ich auch gesteuert und beeinflusst und mir wird Lebensenergie entzogen. Es ist wie ein Loch in unserem Seelenkleid, dass wir „stopfen“ müssen. Nur dort können sich Negativenergien wieder breit machen. Es können z.B. Reste von Unversöhnlichkeit sein, jemanden noch nicht vergeben zu haben, weil ich meine, ich sei schuldlos und besser als andere (Hochmut, Stolz, Selbstmitleid oder Verbitterung).
Oder warum wir immer wieder in bestimmten Situationen aggressiv, ängstlich usw. werden oder dieselben Sünden tun. Warum wir nachlässig und lau werden, warum wir immer wieder Süßes essen müssen in bestimmten Situationen oder zum Alkohol oder zur Zigarette greifen, obwohl wir es besser wissen und eigentlich nicht mehr tun wollten. Da sind noch tiefe Ursachen, die man erkennen sollte und mit Christus bereinigen.
Kreislauf der Bereinigung
Dieser allein kann uns herausführen aus sämtlichen Verstrickungen, selbst schwerster Art:
1. Erkenne, WARUM du es angezogen hast. Wo habe ich das auch so gemacht? Und vor allem, WARUM tat ich das? Nach dem dritten mal warum, wird es erst interessant! Weil dann komme ich an tiefere Wurzeln bei meinem Ego, an das wahre Motiv. Und jetzt: Problem erkannt und benannt ist schon fast gebannt!
2. Bereue (Wenn ich nicht bereuen kann oder nur vom Kopf her, bitte ich Christus mir zu helfen) Und wenn wir ehrlich bereuen, nicht vom Verstand her, sondern vom Herzen, wenn es uns wirklich leid tut und es schmerzt, was wir anderen zugefügt haben, dann KÖNNEN wir auch voll vergeben und sind auch wirklich bereit, uns zu ändern.
3. bitte andere um Vergebung (denn ich tat es ja auch)
4. Vergib dem anderen, der dir jetzt das spiegelt
5. Übergib es Christus in dir zur Umwandlung
6. Mache wieder gut, was noch gutzumachen möglich ist
7. Und tue es mit der Kraft des Christus Gottes nun nicht mehr.
Was passiert nun?
Zuerst, wenn ich wirklich die tiefe Ursache entdeckt und auf diese Weise bereinigt habe, und es gehören alle 7 Punkte dazu, habe ich plötzlich ein wunderbar befreiendes Gefühl in mir. Also den Frieden, den Gott uns versprach und Seinen Trost.
Auch wenn ich nicht sofort alles entdecken kann, alles wird uns zu gegebener Zeit offenbar werden, wenn wir die Möglichkeiten dazu haben. Also haben wir auch Geduld mit uns selbst. Sind wir dankbar, für das, was wir heute erkennen dürfen.
Ich sehe die Situation oder den Nächsten jetzt mit ganz anderen Augen, kann ihn als Geschwister im Herzen annehmen, auch wenn er mich verletzt hat. Ich kann von ganzem Herzen barmherzig sagen, wie Jesus am Kreuz: „Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“. Und ich weiß ja nun selbst: ich war auch nicht besser und richte deshalb auch nicht mehr. Und ich kann auch für ihn jetzt mit einem verständnisvollen und liebenden Herzen beten.
Und hier erklärt sich das Wissen um die Wiedergeburt/Reinkarnation, warum dies eine große Gnade Gottes ist. Denn es erklärt unser mitunter heute schweres Schicksal und dass wir es leichter tragen können und nicht resignieren.
Und ich weiß plötzlich, was nun zu tun ist, sehe die Situation klarer und habe wieder Frieden, Kraft und Freude in mir. Und ich spüre die tragende Kraft des Vaters in mir.
Danach kommt im Außen nochmal eine kleine Prüfung, eine ähnliche Situation. Wie reagiere ich JETZT darauf?
Bleibe ich jetzt ruhig und in Gottes Liebe? Kann ich den anderen verstehen ohne Groll? Grummelt es nicht mehr im Bauch (unser Gewissen ist also rein)? Ja, kann ich sogar meine sogenannten „Feinde“ jetzt lieben und verstehen, warum sie so handeln und ihnen Licht senden und sie segnen? Kann ich den Hilferuf dieser armen Seelen spüren, die mich verletzt haben und Barmherzigkeit üben und aus Gottes Lichtfülle geben? Denn das haben gerade diese Seelen so nötig. Sie sind verirrt und wissen es noch nicht besser, und ich war ja auch einst genauso und weiß nun selbst, wie schwer es war, mich zu ändern.
Wenn ich immer noch nicht ganz frei bin, mache ich wieder den Kreislauf der Bereinigung, dann ist immer noch etwas Unerlöstes.
Das „WARUM – Fragen“ führt uns zur Hauptwurzel
…aus der viele Nebenwurzeln entstanden sind. Also wir splitten den Komplex immer wieder auf, bis wir alles bereinigt haben und die innere Freiheit spüren.
Wenn ich jedoch jetzt in dieser Prüfung im Frieden bleibe, dann kann ich mich freuen! Dann hat Christus etwas umgewandelt in mir.
Nach dieser Prüfung passiert bei mir folgendes: Meistens werde ich danach „krank“, also die Heilung setzt ein. Je nachdem, wie lange ich das Problem mit mir herum trug, kann es nur eine kurze Entspannungsphase sein, oder eine längere Krankheit. Was bedeutet: nun darf etwas aus der Seele in den Körper ausfließen. Also die Krankheit bitte als etwas absolut Positives sehen, auch wenn mit Unannehmlichkeiten verbunden, es ist in Wahrheit schon die Heilung.
Hier hat Dr. Hamer mit der Germanischen Neuen Medizin und seinen fünf biologischen Gesetzen unschätzbare Hilfe geleistet. Er sagte: wenn ein Konflikt gelöst ist, geht der Körper sofort in Heilung über. (Er wurde natürlich genauso verfolgt von der Schulmedizin, wie alle, die den Menschen wirklich helfen)
Es gibt also keine unheilbaren Krankheiten! (Auch wenn ich nicht alles von ihm übernehme, aber es sind viele positive Aspekte und der Beweis an Patienten, dass der Geist die Materie bestimmt, auch den Körper und die Heilung.)
Es gibt auch keine „krankmachenden Bakterien“, die bekämpft werden müssen! (mit Impfungen!) Sie sind nützliche Helfer, um den Körper zu entgiften, altes Gewebe abzubauen etc. Der Körper geht von seinem „Notprogramm“, das er zur Konfliktbewältigung braucht, zum Normalleben über. Das bedeutet, die Gifte, die sich zum Beispiel angesammelt haben in der Stressphase, werden durch Fieber entsorgt. Aufgebaute Zellen (siehe Krebs) um die Notsituation durchzustehen, werden nun durch Bakterien abgebaut. Oder anderes Gewebe wird wieder aufgebaut.
Ich möchte hier nicht tiefer darauf eingehen, jeder kann sich darüber selbst im Internet informieren. Ich selbst kam über die AZK der Schweiz und einen Vortrag darüber an dieses wertvolle Wissen, das mir sämtliche Angst nahm, denn alles, sogar Krebs ist heilbar. Eine gesunde vegane Rohkost kann diesen Prozess der Heilung und des Entgiftens sehr unterstützen.
Der Verdienst von Dr. Hamer liegt besonders darin, dass er mit seinen Beweisen aufdeckte, wem die allgemeine Schulmedizin in Wahrheit dient.
Sicher gibt es auch verantwortungsvolle Ärzte, die auch den Geist in die Heilung mit einbeziehen, doch diese sind im Moment eher die Ausnahmen.
Krankheit ist bereits die Heilung
Zurück zur Krankheitsphase, was nur ein Ausfließen von Disharmonie aus dem Körper bedeutet, also bereits die Heilung in der Seele stattfindet: Es kommen mir in dieser Zeit viele Zusammenhänge ins Bewusstsein: ah deshalb war dies und jenes und hat danach dazu geführt. Und noch Reste, die ich ansehen und Christus übergeben kann. Vergeben und um Vergebung bitten sind sehr wichtig für die Heilung.
Damit löst sich auch die Angst an vergangene Ereignisse auf. Die mit Schockerlebnissen verbundene emotionale Energie ist gewandelt, es bleibt nur die emotionslose Erinnerung. Das Bild verblasst allmählich, weil Christus alles wandelt und wir freier werden. Vieles geht sogar in Vergessen über und belastet uns nicht mehr. Es kommt nur dann als Erinnerung hoch, wenn ich dabei bin, einen alten Fehler/Sünde zu wiederholen, also um mich zu warnen oder um anderen jetzt gesetzmäßig helfen zu können.
Und ich kann mir nun auch selbst vergeben, was auch sehr wichtig ist. Unser liebender Vater möchte keinesfalls, dass wir uns immer wieder selbst bestrafen, sondern uns auch selbst lieben (also das Gotteskind in uns, nicht unser Ego). Wir sollen unser Ego opfern und als Seine bewussten Söhne und Töchter in Seinem Sinne handeln und von Ihm und Seiner Liebe zeugen und uns nicht als „arme Sünder“ und hilflose Opfer sehen und im Selbstmitleid baden. Wir haben Christus in uns, der uns immer beisteht, wenn wir unser menschliches ICH wirklich loslassen wollen.
Also der Körper reagiert sofort und Christus kann wieder heilen. Und im Materiellen, durch das Gesetz der Anziehung, ändert sich die Situation. Zum Beispiel sehe ich plötzlich klar, das ist jetzt zu tun oder nicht zu tun. Es gehen Wege von allein auf, es kommen Menschen, die uns selbstlos helfen können. Andere (also unsere Spiegel im negativen Sinn) verlassen uns von ganz allein, weil sie fühlen, dass sie keine Macht mehr über uns haben. (Ja, die Dunkelheit fürchtet das Licht! Das Licht Gottes wirkt wie ein Feuer auf ihre dunklen, also sündhaften Absichten, sie fliehen vor dem Licht)
Es geschehen dann die sogenannten „Wunder“. Weil es sind eigentlich keine, sondern einfach Gesetzmäßigkeiten Gottes, die uns zeigen, dass wir wieder etwas bewältigt haben.
Und das geschieht alles ohne Kampf und Druck.
Die Puzzle, von denen wir vorher nicht wussten, was sie bedeuten, ergeben plötzlich ein Bild, das vollkommen stimmig ist. Antworten kommen von innen, wo wir absolut sicher sind, dass es so Gottes Wille ist.
Also: „Trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und alles andere wird euch hinzu geschenkt“. Das ist die volle Wahrheit. Zuerst muss es in uns „himmlisch“ sein, und daran haben wir zu arbeiten und unsere Sünden zu überwinden mit der Kraft von Christus. Danach erhalten wir von Gott alles andere, was wir benötigen, und zwar als Geschenk.
Satan (als Sinnbild der dunklen Mächte) schenkt nichts, es sind nur Leihgaben, die wir mit Wucherzins zurück geben müssen! Es sind geistig gesehen Kredite. Es sind also nur Sackgassen, wenn wir uns von ihm verführen lassen. Wir leiden umso mehr, wenn er uns dafür zu gegebener Zeit die Lebensenergie entzieht, und das kann bis zum Tod gehen. Sünde führt also in den Tod, den geistigen und auch den physischen.
Jesus möchte uns ins ewige Leben führen
Das erfordert aber unsere Mitarbeit.
Natürlich ist dieser Prozess nicht leicht, hinter sich selbst und sein Ego zu steigen. Es erfordert die tiefe Liebe und den starken Glauben an Gott, Disziplin, Ausdauer und Geduld. Aber selbst bei diesen Eigenschaften stärkt uns Jesus, wenn wir Ihn darum bitten. Aber es lohnt sich. Was wir dann erhalten vom Vater ist um vieles größer und schöner, als das, was wir unser vermeintliches kleines Glück nennen und festhalten.
Es tun sich Talente auf, von denen wir nie glaubten, dass wir sie haben. Wir erhalten Kraft, auch die schwersten Situationen selbst und mit anderen zu tragen. Wir können selbst unter der Last unseres Kreuzes glücklich sein, weil wir spüren: Gott kommt uns immer näher, und Er trägt uns.
Wenn wir zum Beispiel eine tiefe Wurzel richtig erkannt haben, aus der sich etliche andere negative Dinge in uns entwickelt haben, lösen sich mitunter ganze karmische Komplexe. Wenn man den Hauptfaden gezogen hat, werden oft viele andere Übel, die daraus entstanden sind, gleich mit aufgelöst. Wir müssen also nicht jedes Problem extra lösen. Es scheint mir dann so, als würde sich danach alles im Außen neu formieren und immer zum höchsten Wohl für alle, nicht nur für mich.
Gott ist voller Liebe und Barmherzigkeit und will uns so schnell es geht, wieder zu Hause im Himmel haben. Dafür müssen wir aber den Himmel in uns entwickelt haben. Und die Erdenschule verkürzt ganz enorm diesen Weg, besonders jetzt in der extrem schweren Endzeit, wo Gott aber auch alle Gnaden ausgegossen hat.
Und dann haben auch unsere Gebete viel mehr Kraft und bringen entsprechende göttliche Wirkungen auf die Erde und können vieles Negative überall zur Wandlung bringen.
Es ist also viel effektiver, zuerst an sich zu arbeiten, als jedes Problem einzeln anzugehen. Auf diese Weise wird auch das Friedensreich entstehen.
Die Bergpredigt, die 10 Gebote und die goldene Regel sind meine Grundlage und haben sich erfolgreich bestätigt.
Die goldene Regel:
„Was du willst, das andere dir tun, das tue du ihnen zuerst“ oder
„Was du nicht willst, das man dir tu, das füg’ auch keinem andern zu“ (auch nicht den Tieren und der Mutter Erde.)
Im übrigen: wenn man sich selbst durchschaut, kann man auch andere und ihre Absichten durchschauen. Sie sind wie ein offenes Buch, jedoch ohne zu richten, weil man Verständnis entwickelt hat. Aber man kann die rechten Schlussfolgerungen und Entscheidungen treffen. Und man lässt sich nicht mehr binden und kann selbstlos helfen, also der Seele und erfüllt nicht mehr die menschlichen Erwartungen, nach Aufwertungsenergie, Bestätigung des Selbstmitleides und ähnliches.
Man bleibt in jeder Situation in Gott, also souverain und behält auch den Überblick, man weiß, was zu tun ist, klärt auf ohne zu drängen oder zu erwarten. Und man kann loslassen. Denn Gott regelt alles auf beste Weise. Was der andere nun daraus macht, liegt in seinem freien Willen.
Jedoch wenn wir das machen (also diese menschliche Energie liefern, die er fordert für sein Ego), werden wir in den menschlichen Sumpf anderer hineingezogen und ausgelaugt. Jesus sprach dazu: „Seht zu, dass ihr eure Perlen nicht vor die Säue werft, auf dass diese sie zertreten und sich umdrehen und euch zerreißen.“ Aber mit zunehmender Gotteserfahrung wächst auch die Weisheit, wir erkennen, was wir in der jeweiligen Situation angemessen sagen und tun sollen. Es spricht und handelt sodann also der Christus Gottes immer mehr durch uns.
Das ist gemeint mit „wiedergeborene Christen“. Christus ist in ihnen auferstanden. Und keine Macht der Welt kann ihnen etwas anhaben. Und man erspart sich viel Kraft durch neue Bindungen und Umwege, weil man frei bleibt und entsprechend handeln kann.
Wenn wir diesen Prozess wirklich ernsthaft tun, können wir sehr vielen helfen. Und deshalb lohnt sich diese innere Arbeit nicht nur für uns selbst, sondern für die gesamte Schöpfung. Und es ist dann auch keine Mühe mehr, es geht ganz leicht, wenn Gottes Kraft durch uns ständig zu fließen vermag. Obwohl unser Wirkungskreis und unsere Aufgaben immer größer werden.
Gott immer mit uns allen. Sei gesegnet.
AMEN
Steffi mit Tierfamilie