Erlöst

oder: das Friedensreich beginnt

Ich hatte eben ein Erlebnis, aber diesmal blieb ich, trotz der zuerst schrecklich aussehenden Situation ganz ruhig. Also das “in der Ruhe bleiben”, selbst in der schlimmsten äußeren Situation, ist ein Zeichen, dass Gott fühlbar da ist und wir nichts mehr darin aufzulösen haben. Er zeigt uns damit, eine Sache, ein Problem, eine Aufgabe ist gelöst!

Weil was ich eben erlebt habe, ist ein Wunder.

Solange wir noch Angst haben, ist etwas von uns selbst im Spiel, das wir erkennen sollen. Angst hat negative Gedanken als Ursache.

Genau vor 2 Jahren zur fast gleichen Zeit, hatte ich ein furchtbares Erlebnis, und als ich das sah, schlug mir das Herz damals bis zum Hals vor Panik. Eine Katze war auffällig ängstlich, sie nahm ihre Kinder nicht an, (sie starben, trotz meiner Hilfe kurz nach der Geburt) und sie zog sich immer vor Angst zurück. Sie ließ sich nie streicheln und nahm keine Liebe an, wie sehr ich mich auch um sie bemühte.

Diese Katze verließ die geschützte Umgebung des Hauses. Sie floh, und durch ihren Ungehorsam ging sie damit direkt in die Fänge des Bösen, die sie töteten. Sie wollte nicht hören, dienen und mittragen, suchte stattdessen im Außen die Freiheit (wie ich einst in meiner Jugend) und bezahlte mit ihrem Leben!

Ich hörte plötzlich entsetzliches Hundegebell im Garten und sah, wie zwei meiner Hunde diese Katze schlimm attackierten. Ich war in Panik, holte sie rein, und sie war so in Angst, dass sie mich biss. Und sie starb kurz darauf, obwohl offensichtlich keine großen Wunden waren, aber wahrscheinlich an Herzversagen vor Scheck und traumatischen Erleben.

Aber sie ließ sich noch streicheln, kurz vor ihrem Übergang, wie als wollte sie um Verzeihung bitten. Und ich betete mit ihr, aber mein Herz war unsagbar schwer.

Die Tiere werden über ihre noch vorhandenen Jagdprogramme und anderes, was wir Menschen ihnen einst eingegeben haben und sich noch in der Seele des Tieres befindet, benutzt von zerstörerischen Kräften, dunklen hasserfüllten Seelen oder Dämonen. Sie sind dann wie ferngesteuert und verursachen gegenüber Menschen und Tieren viel Unheil.

Und die Tiere übernehmen die negativen, von Menschen ausgehenden Programme, wie Feindschaft, Eifersucht, Hass, Gier, Gewalt und Töten, etc. Wir können sie nur befreien, wenn wir uns als Mensch selbst davon befreien lassen durch unseren Erlöser Jesus Christus. Dann geht das Liebevolle, Gute und der Frieden auch wieder auf die Tiere über. Das ist nun unsere Aufgabe der Wiedergutmachung an den Tieren, und das ist Teil meiner Aufgabe hier und Teil des Friedenslandprojektes, das hier in Paraguay einmal entstehen soll.

Ich hatte mehrere solcher Katzen und Hunde, mit denen ich sehr gelitten habe, weil sie einfach nicht hörten und immer wieder Kämpfe, Streit oder sogar Verkehrsunfälle verursachten. Ich konnte sie nicht in die Freiheit lassen, sie waren eine Gefahr für andere, weil unberechenbar: lieb und sanft in der einen Minute und ganz plötzlich aggressiv und bösartig.

Es war offensichtlich, dass sie attackiert wurden aus dem Unsichtbaren. Deshalb blieb ich auch weitestgehend in der Liebe und Geduld. Aber es kostete sehr viel Kraft, und es fiel mir oft sehr schwer, ruhig zu bleiben, weil ich selbst zu kämpfen hatte unter den schweren Bedingungen und damals noch keinen Ausweg wusste. Und ich spürte, dass noch einiges in mir war, was es zu erkennen und aufzulösen galt, was auch mit dem Land und den Menschen, denen ich hier begegnet bin, zu tun hatte.

Es war eine Zeit unter unbeschreiblichem Leidensdruck, denn ich liebe ja meine Tiere und will nur das Beste für sie. Nirgends in der Umgebung, und es gibt viele Hunde hier, sah ich diese Angriffe, nur bei meinen Tieren!

Ich konnte es nicht fassen, was da gerade passiert war und damals noch nicht auflösen, weil mir noch Erkenntnisse fehlten. Und ich selbst war voller Angst durch die ganzen Umstände.

Ich wurde damals mehrmals belogen und betrogen von Menschen, denen ich voll vertraut habe und denen ich nur geholfen habe. Und ich stand buchstäblich mit dem Rücken an der Wand. Vor zwei Jahren (2017) kam ich noch nicht vollständig an das WARUM heran, warum ich diese Art Menschen angezogen habe. Also Menschen, die offensichtlich nicht mehr Herr über sich sind und anderen Böses wünschen, Lügen, Stehlen und die Gutmütigkeit anderer, ohne Skrupel zu haben, missbrauchen. Sie hatten wahrlich zwei Gesichter, und man könnte sie unter die „Wölfe im Schafspelz“ einreihen.

Das habe ich nicht nur hier in Paraguay und nicht nur einmal erlebt, sondern auch vorher schon in Deutschland und in der Schweiz. Aber in Nachhinein erkannte ich, ich habe auf die falsche Weise geholfen, doch ich lernte daraus sehr viel. Also diese Menschen waren augenscheinlich dämonisiert, und diese haben mir schweren Schaden zugefügt, materiell, aber vor allem seelisch.

Durch ihr unreines Denken, andere täuschen, lügen, stehlen, durch Neid, Hass, Eifersucht, durch materielle Gier und Wünsche standen sie offensichtlich mit bösen Geistern im Bunde. Die Sünde öffnet die Türen zu Dämonen. Sie merken dann diese Fremdbesetzung auch selbst gar nicht mehr, das Gewissen ist ausgeschaltet, und sie handeln durch diese Negativbesetzung skrupellos. Deshalb sollen wir ihnen vergeben, denn „sie wissen nicht, was sie tun.“

Ich spürte die ganze Zeit, dass mir Energie permanent verloren ging und dass etwas nicht stimmte. Aber es wurde erst durch ihre eigenen Früchte dann später offenbar. Sie offenbaren sich alle selbst zu gegebener Zeit, wer sie in Wahrheit sind und nachdem ich täglich, was bei mir sichtbar wurde, aufgearbeitet habe mit Christus.

Gott nutzt unsere sogenannten Feinde zu unserer Läuterung und um ihnen zu helfen, ins Licht zu finden, denn das Licht ist stärker. Es ist eine geistige Schule und ein Prüfungsfeld unseres Glaubens an die Präsenz und Allmacht unseres Vaters.

Und dann ließen sie eines Tages ihre Maske fallen und zeigten ihr wahres Gesicht. Meine Tiere, vor allem die Hunde, empfingen offensichtlich schwarz magische Kräfte, Unsere Mitmenschen werden ja über ihre eigenen egoistischen Programme als Kanäle benutzt, wenn wir ihnen vertrauen und uns auf sie einlassen. Nur dann können sie uns schaden, sonst nicht. Und ich habe mich darauf eingelassen, weil ich Worten glaubte, aber nicht an den Früchten prüfte.

Aber der Feind hat offensichtlich auf Dauer keine Macht über uns, weil wir mit Reue, Umkehr und Busse tun unter Gottes Macht stehen. Und Gott steht darüber, und Er half mir und den Tieren.

Ich habe diese Erkenntnisse in meinem Bericht: Geist über Materie – umarme deine Umstände, sie holen das Beste aus dir hervor“ aufgeschrieben. Denn dies ist ein Problem von derzeit vielen gutgläubigen Christen, die die Geister nicht prüfen und die sich verführen, manipulieren und ausnutzen lassen von solchen „Wölfen im Schafspelz“.

Die Märchen, wie „Der Wolf und die sieben Geißlein“, welche die Tür öffneten, weil er ihnen etwas mit süßen Worten versprach und gefressen wurden oder „Rotkäppchen“, das sich vom scheinheiligen Wolf aushorchen und auf den falschen Weg verführen ließ, haben eine wahren und sehr tiefen Sinn.

Lasse dir dein Licht nicht stehlen! Sündige nicht mehr und mache dadurch nicht die Tür auf für den Wolf!

Danach, Beginn 2018, habe ich mich vollkommen auf Gott ausgerichtet und nicht mehr auf Menschen gehört und mich auf sie verlassen. Die Webseite Friedensland in Paraguay” entstand, und ich habe nur allein auf Ihn vertraut und meinen eigenen Dienst, unabhängig von anderen Menschen begonnen, aufzubauen. Ich bin meiner eigenen gottgewollten Vision wieder gefolgt.

Und es wurde mit meiner Energie immer besser. Es kamen auch Hilfen im Materiellen, und auch meine Tiere wurden immer reiner und friedlicher und trugen offensichtlich das Richtige mit.

Heute erkenne ich sehr schnell, was jemand wirklich will und dank Gabrieles Schulungen des Hinterfragens (siehe Tempelreinigung“) ist es kaum noch möglich, mich lange Zeit zu täuschen. Ich lasse mich auf diese Art Menschen nicht mehr ein, die bei anderen die Energie stehlen wollen, ohne dass sie es selbst merken (vor allem Vorsicht vor Schmeichlern!) Deshalb ist das Erkennen an den Früchten so wichtig.

Und auch meine Tiere sind Spiegel, sie werden immer ruhiger und friedlicher, obwohl sie seit mehr als 3 Jahren (die Hunde und Katzen) eingesperrt leben müssen. Ein Zeichen, dass ich nun richtig liege.

Ich habe bei Facebook diese Woche (8.9.2019) fast die 5000 Grenze nun erreicht und plötzlich war Schluss mit der großen Welle, Also es ist zu Ende, diese Aufgabe. Ich habe jeden Einzelnen beim Annehmen gesegnet und viel für alle gebetet und noch Reste aufgearbeitet diese Woche. Und ich war gestern total erschöpft, aber in der Seele glücklich und heute morgen mit frischer Kraft erfüllt.

Und dann kam heute früh (8.9.2019) die Abschlussprüfung……..

Wenn wir die Ursachen aufarbeiten und beten und zurück geben mit Liebe und nicht Richten, lösen sich die Dinge, und Jesus kann uns erlösen aus den Bindungen.

Das alles ist 100%ig wahr!

Heute früh nun, ca. 2 Jahre nach diesem schlimmen Ereignis, das ich mir damals nicht bis ins Letzte erklären konnte, wiederholte sich ein ähnliches Ereignis. Mein Nachbar rief mich und sagte, eine meiner Katzen sei draußen. Ich dankte ihm sehr und sah sie im Gras liegen. Als ich sie rein holen wollte, rannte sie weg…wie damals Maria…und genau in das für sie gefährliche Hundegatter hinein.

Sofort stiegen die alten Bilder auf von damals! Aber in mir war diesmal Ruhe und Frieden. Ich hatte totales Vertrauen in Gott.

Ich sah, wie die 4 Hunde aufgeregt bellten und wie sich die Katze ängstlich an der Mauer zusammen kauerte. Ich rannte mit Gebet in den Garten, durch mehrere Hunderäume durch. Die Hunde standen mit etwas Abstand um sie, bellten wütend, aber offensichtlich war so was wie eine unsichtbare Mauer, ein Schutz für die Katze, zwischen ihnen. Sie konnten ihr kein Haar krümmen!

Danke Vatergott!

Ich ergriff die Katze und trug sie rein, ohne Schaden diesmal. Sie wird daraus lernen und nicht mehr den Schutz meines sicheren Hauses verlassen und nicht mehr die sogenannte “Freiheit” draußen suchen und ab jetzt hören. Sie war mit dem Schrecken davon gekommen.

Der Ausgang und dass ich jetzt wieder volle Kraft habe, zeigen, dass ich von dem Trauma frei bin.

Und Jo, einer meiner Hunde, der immer auf den Bücherstapel klettert, wo die Katzen ihren “Hochstand” haben, saß friedlich inmitten aller 12 Katzen, die keine Angst vor ihm haben, ein Bild des totalen Friedens.

Dies für dich, lieber Bruder, liebe Schwester. Habe einfach keine Angst, egal, wie die Umstände derzeit sind, es bleibt nicht für immer. Gott segnet und schützt uns, auch wenn wir Stärke entwickeln müssen und uns nicht einschüchtern lassen sollen.

Ich bin diese Woche nochmal durch viele Ängste durchgegangen und konnte die Auflösung regelrecht sehen und miterleben. Im Geiste knie ich nieder vor meinen liebenden Vater und Seiner Allmacht und dass Er wahrhaft Sein Versprechen an uns erfüllt. Er hat über alles Macht und kann alles zum Guten wenden, wenn wir uns erkennen und umkehren und die Sünde mit Jesus Christus überwinden.

AMEN.

Update 7.Januar 2020

Heute kann ich von meiner großen Tierfamilie mit jetzt 15 Hunden und 15 Katzen sagen, sie haben wirklich alle Frieden untereinander und es gibt keine Kämpfe mehr, obwohl sie immer noch eingesperrt leben müssen.

Und bei den Katzen ist es sogar so, dass zwei Katzenmütter zur gleichen Zeit Kinder bekamen und sie beide gemeinsam mit ganz viel Liebe aufzogen, sie lagen immer zusammen. Und die Mutter der beiden Mütter, also die “Oma”, war de Geduldigste und übernahm mit Verantwortung und so waren sie also mehr als gut betreut von 3 Katzen. Die Kleinen wuchsen so geliebt und umsorgt auf und haben deshalb auch nur Liebe in sich.

Und dies, obwohl teilweise noch 3 große Hunde mit im Raum waren. Sie lebten, solange sie ganz klein waren, in einem umgelegten Kommodenschrank, den ich oben mit einem Gitter gegen die Hunde absicherte. Die Mütter wechselten sich mit der Betreuung ab, es war immer jemand da für die Kleinen…wie in einer Großfamilie. Wie ich mir das immer gewünscht habe!

Als sie größer wurden, ließ ich nur noch eine Hündin mit den Katzen im Raum, die anderen mit ihrem Papa Jerome, vorn, am Eingang und lasse sie täglich unter Aufsicht kurz mehrmals raus. Die ganzen 15 Katzen, die meisten sind Kater, gehen so liebevoll und fürsorglich miteinander um, es ist eine wahre Freude, dies zu sehen.

Und sie verströmen auch auf die Hunde eine beruhigende Energie im ganzen Haus. Sie gleichen negative Schwingungen mit aus. Es zeigt sich also, wie buchstäblich das Friedensreich um uns entsteht, wenn wir uns zum Frieden, zur Gottesliebe hin verändern. Das überträgt sich auch auf die Umgebung, davon legen meine Tiere Zeugnis ab. Und das, obwohl ich in sehr begrenzten Verhältnissen gezwungenermaßen leben muss und sie seit Jahren alle eingesperrt sind.

DIE LIEBE GOTTES hält sie gesund und bei Kraft und die Umstände haben keine Macht über uns alle. Ich lebe mitten unter ihnen, mit Hunden und Katzen in einem Raum und es ist FRIEDEN. Sogar ein Kater nahm sich der Kleinen an, sie liegen oft zusammen gekuschelt. Das ist bei Katzen sehr ungewöhnlich, aber für mich ein Beweis, dass das Licht Gottes in meinem Umfeld wahrhaft zunimmt und erste Früchte sichtbar sind.

Und Moses, ein Hund, der oft Streit suchte und sehr aggressiv und eifersüchtig gegen meinen sanften Moppi war, es gab mehrere sehr schlimme Kämpfe bis vor etwa 2 Jahren, leckte gestern vor meinen Augen ganz lange und liebevoll den Kopf von Moppi. Was gibt es Schöneres, als dieses Bild zu sehen, nach der langen dunklen Nacht, dass jetzt wahrer Frieden eingezogen ist und dass sich der Weg und das Durchhalten gelohnt haben?

Auch bei den Tieren liefen karmische Prozesse ab. Jedoch sind sie nicht schuld, sie haben die Programme der Menschen übernommen. Unsere Aufgabe als Mensch ist es nun, die Tiere wieder mit ins Friedensreich zu nehmen, ihnen mit Vorbild und gelebter Liebe wieder zu ihrer wahren Natur zu verhelfen.

„Der Löwe wird wieder bei Lamm liegen und Stroh essen“ die Friedensreich – Vision von Jesaja.

Das Projekt Friedensland beginnt also im Kleinen, in meinem Haus, in meinem Tierheim, mit meinen Tieren. Und wenn diese Aufgabe erfüllt ist, unabhängig von den derzeit widrigen Umständen, wird es auch im Materiellen, also im Außen, Veränderungen geben.

Der Läuterungsprozess findet zuerst in uns statt, dann geht er auf die unmittelbare Umgebung über, wie die Familie oder die Haustiere, ja sogar die Pflanzenwelt nimmt diese positiven Schwingungen auf.

Und es hat sich gezeigt, dass ich bei dieser Aufgabe auch Hilfe bekam, denn es kamen Menschen in mein Leben, die mich im Gebet und auch finanziell mit Spenden unterstützten.

Die Tiere waren mir alle Spiegel, ihr Verhalten brachte vieles aus der Vergangenheit, besonders meiner Jugend hoch, wo ich voll im Außen lebte und nicht an einen Gott glaubte und mein Sündigen damals hatte entsprechende Konsequenzen. Heute sind diese Dinge jedoch gelöst. Ich sehe es an meinen wunderbaren Tierfreunden. Und ich bin Jesus unendlich dankbar, dass er mich und meine Tiere von den satanischen Ketten erlöst hat.

DANKE; DANKE; DANKE Jesus.

Nichts und Niemand kann mich mehr in diese falsche Welt hinein ziehen.



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